Über meine Arbeit

Es ist ein langer Weg zum freien Ausdruck. Und das verdanke ich vor allem verschiedenen Künstlerinnen, die vor mir diesen Weg beschritten haben. Sie sind meine Lehrerinnen. Ich stehe bildlich auf ihren Schultern, und sie tragen mich, auch wenn ich Ihnen leider nicht persönlich begegnet bin. Es freut mich zu sehen, dass inzwischen viele dieser Frauen auch öffentlich gewürdigt werden. Meine neueste Entdeckung ist Agnes Martin, eine Abstrakte Malerin, deren Arbeiten zur Zeit in London in der Tate Modern Galerie zu sehen ist.

Meine Lehrerinnen:

Meret Oppenheim, Eva Hesse, Geko, Agnes Martin, Lili Fischer, Katharina Krenkel und viele andere.

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Besonders inspirierend finde ich zudem Skizzenbücher aus dem 19. Jahrhundert z.B. von William Turner, Adolf Menzel, Carl Spitzweg, Wilhelm Busch oder Ludwig Emil Grimm. Hier lernt man die etwas unbekannteren Seiten der Maler kennen.

Eines meiner Projekte heißt:

Vernetzungen

Wir verstricken uns in immer Informationen, hinterlassen im Virtuellen Raum unsere Spuren, die Netze um uns werden immer enger und dichter gestrickt.

Schicksal wegen, die Nornen saßen am Rand der Quelle und spannen den Lebensfaden, Spinnen weben vor meinem Fenster überziehen jeden Sommer das ganze Haus mit ihren Fäden. Ich bin eine Insekten-Vogel-Spinnenfrau und spinne mit.

Das aktuelle Projekt: Windsbräute

 

Die Anmut

Windsbräute sind starke und gefährliche Böen, die ein Schiff sehr plötzlich treffen kann. Hier in Schleswig-Holstein herrscht eigentlich immer Wind. Im Gespräch mit Kollegen über Objekte, die im Wind spielen kam mir dann die Idee luftige Wesen aus Stoff zu schaffen. Für mich eine Weiterführung der Technik des Scherenschnittes, mit der ich mich viel beschäftigt habe. So entstehen nach und nach luftige Wesen. Gleichzeitig ist es eine Art Materialerforschung. Welcher Stoff ist am besten geeignet, wie müssen die Schnitte geführt werden, damit man die Figuren auch noch erkennt?

Dipl.-Ing. Telse Katrin Polenski     telse(at)polenski.de - Tel: 04356 / 16 17